Einladung zur
2. Totenehrung
3. Bericht des 1.Vorsitzenden
4. Bericht des Kassierers
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Entlastung des Vorstandes
7. Ergänzungswahlen Vorstand
8. Bericht des Jugendwartes
9. Ehrungen
10. Verschiedenes
11. Gemütliches Beisammensein
Anträge für die Jahreshauptversammlung müssen bis spätestens 06.01.2024 schriftlich an den 1. Vorsitzenden eingereicht werden.
Sondereinsatz am Altarm Beckingen
da der Wasserstand und Sauerstoffgehalt im Altarm sehr bedrohlich wahr, und unser Gewässer wegen der Anhaltenden Trockenheit und Hitze zu kippen drohte, habe wir die Freiwillige Feuerwehr Beckingen am Samstag den 04.08.18 um Hilfe gebeten, Frischwasser aus der Saar und somit auch Sauerstoff in den Altarm zu pumpen, Die freiwilligen Helfer der Feuerwehr Beckingen rückten noch am selben Tag an, wir bedanken uns recht Herzlich für die Tatkräftige Unterstützung , und sind zuversichtlich dank eurer Hilfe das Gewässer und deren Fischbestand gerettet zu haben.
der Vorstand des ASV Beckingen e.V
der Vorstand Informiert
aus Aktuellem Anlass !!!!
weisen wir alle Angler des ASV Beckingen e.V. darauf hin
das am Altarm keine Grundeln als Köder verwendet werden dürfen,
bei nicht Beachtung droht evtl. der Ausschluss aus dem Verein.
Zanderbesatz 25.10.2017
Saarlouis (rup) Der Fischereiverband Saar hat sich einen neuen Verbündeten im Kampf gegen die lästigen Schwarzmundgrundeln „angelacht“. Diese invasive Fischart ist über die Flüsse Osteuropa vom kaspischen Meer her zugewandert und hat inzwischen viele mitteleuropäische Gewässer regelrecht verseucht. Aufgrund ihrer explosionsartigen Vermehrung – Schwarzmundgrundeln laichen im Jahr bis zu fünf Mal ab – sind sie inzwischen zu einer ernsten Bedrohung der heimischen Fischwelt geworden, denn die gefräßigen Zuwanderer ernähren bevorzugt von Fischlaich.
Der Zander soll nun die Ausbreitung der Schwarzmundgrundeln stoppen. Dieser Raubfisch, auch Sander, Schill, Hechtbarsch, Zahnmaul oder Fogasch genannt, gehört zur Familie der Barsche. Die mittlere Länge beträgt 40 bis 50 Zentimeter, er kann aber bis zu 1,30 Meter lang und bis zu 19 Kilo schwer werden. Dabei wird er bis zu 20 Jahre alt.
Der Zander erhält gegenüber dem Hecht zunehmende Bedeutung als Raubfisch, weil problemlos in den von Menschen gestalteten Flußsystemen ablaichen kann und sich zudem dank seiner ausgeprägten Sehfähigkeit auch in trüben Gewässern und in relativer Dunkelheit bestens behaupten kann. Zudem verfügt der Zander gegenüber dem Barsch über ein deutlich besseres Gehör. Durch seine Vorliebe für kleine Fische, bedingt durch das relativ kleine Maul, ist der Zander der ideale Jäger für die Schwarzmundgrundeln, die inzwischen in großen Mengen auch in der Saar vorkommen und hier schon zu einer wahren Plage geworden sind. Da der schnell wachsende Räuber zudem als hoch geschätzter Speisefisch gilt, ist er bei den Anglern zudem besonders gerne gesehen.
Fast 3000 Exemplare, einjährig und bis an zehn Zentimeter groß, wurden jetzt vom Fischereiverband in der Saar ausgesetzt. Neben den vereinigten Angelfreunden Saarlouis-Ensdorf wurden dabei auch die übrigen vier Saarpächter, der ASV Saarbrücken, die AGV Völklingen, der ASV Beckingen und die Pachtgemeinschaft Merzig aktiv. Koordiniert wurde die Zanderbesatzaktion durch Bernd Hoen, den stellvertretenden Präsidenten des Fischereierbandes Saar, der sich besonders über die hervorragende Qualität der vom bayrischen Fischzüchter Peter Gerstner aus Obervolkach freute. Rund 8000 Euro kostet die saarländischen Angler diese Besatzaktion an den fünf verschiedenen Standorten. Zwei Drittel dieser Kosten bestreitet der Fischereiverband Saar aus der Fischereiabgabe, das restliche Drittel teilen sich die Saarpächter.
„Gut investiertes Geld,“ ist sich Bernd Hoen sicher, der sich gute Erfolge in der Bekämpfung der Schwarzmundgrundeln durch den Zander verspricht. Nicht zuletzt deshalb soll im nächsten Jahr eine weitere größere Besatzaktion erfolgen.
Jahres-Info 2020
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